Blick auf die burg Montségur. Seit 300 jahren aufgegeben. Auf dem berg stand im 12. jahrhundert eine festung der katharer, die nach einjähriger belagerung 1432 von päpstlichen truppen platt gemacht wurde. All die katharer, die nicht ihrem glauben abschworen, landeten auf dem scheiterhaufen. Eine damals übliche methode der teufelsaustreibung bei vermeintlichen ketzern. Nur wenigen gelang die flucht von der burg. Der legende nach haben sie das goldene vlies mitgehen lassen. Noch heute gilt Montségur vielen als magischer ort. & regelmässig zur sommersonnenwende strömen massen von menschen auf den felsen, um bei sonnenaufgang den roten strahl zu sehen, der den weg zum schatz der katharer weisen soll. Keinen besucher stört, dass die burg nicht mehr die ursprüngliche der katharer ist.
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