Der holzpfad
Der weg ist geebnet. holzplanken. Es geht in richtung aussichtsplattform. Der spalt im gemäuer verstärkt, worauf es hinausläuft: die freie sicht, auf das gegenüberliegende gebirge, auf das tal unten. Alles ist vorbereitet auf das erlebnis, ahs und ohs liegen vorgeformt bereit zum ausstoß. Mit einem mal ein geräusch wie ein krachen, das das ohr erschüttert und eine schleppe lauten rauschens hinter sich herzieht. Noch ehe der schrecken fuß fasst, hat das flugzeug den mauerspalt gequert. Eine militärmaschine. Die schritte werden vorsichtiger gesetzt. da kann noch mehr kommen. Aus dem nichts. Angespanntes lauschen. Es bleibt ruhig. Es kommt nicht wieder. Vorerst. Die nervosität kühlt ab. Aber man ist immer noch auf der hut. Auch auf dem rückweg. Später, am abend versickert die wachsamkeit. Für immer verschränkt jedoch das bild vom spalt im mauerwerk mit der erinnerung an das, was noch nicht eingetreten ist, aber in jedem augenblick passieren kann, immer & überall.